Nationalismus fordert Menschenleben

Immer wieder gibt es Berichte über Gewalt und Mord an Roma, speziell im östlichen Europa, in ganz Europa wird immer wieder von überzogener Polizeigewalt gesprochen. Wie auch im Fall Tomas am 16.6.2021, der in Tschechien starb. Eine Mordserie an Roma erschütterte Ungarn. Dabei wurden auch ein Kleinkind brutal erschossen.

Attentäter von München

Am 22. Juli 2016, tötete ein 18-Jähriger Deutsch-Iraner am 22. Juli 2016 am und im Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) im Stadtbezirk Moosach neun Menschen. Fünf weitere verletzte er durch Schüsse. Sieben der neun Todesopfer waren Muslime, eines war ein Rom und eines ein Sinto. Der Täter brüstete sich damit, am selben Tag wie Adolf Hitler Geburtstag zu haben.

Serienmorde in Ungarn

Die Mordserie an Roma in Ungarn 2008–2009 war eine Serie aus zehn rassistisch motivierten Anschlägen auf Roma in Ungarn, die sich in den Jahren 2008 bis 2009 ereignete und der sechs Personen zum Opfer fielen, darunter ein vierjähriger Junge. 55 Menschen wurden verletzt, fünf Personen erlitten schwere Verletzungen.

In den Medien wurde die Serie häufig als Roma-Morde bezeichnet, die rechtsextremen Täter als Todesbrigade. Die Täter waren ehemalige ungarische Soldaten, die auch im Kosovo im Einsatz waren. Die drei Haupttäter wurden im August 2013 erstinstanzlich durch das Bezirksgericht Budapest wegen gemeinschaftlich begangenen mehrfachen Mordes aus niederen Beweggründen und weiteren Taten zu lebenslanger Haft verurteilt.

Rechter Terror in Hanau

Am 19.02.2020 hat ein Deutscher einen rechtsextremen Terroranschlag in Hanau verübt und dabei zehn Menschen, darunter eine Romni und zwei Rom.

Nachrichten über Roma www.Rom.News

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