Beginn der Bürgerrechtsbewegung durch die erste Nachkriegsgeneration der Roma und Sinti

Beginn der Bürgerrechtsbewegung durch die erste Nachkriegsgeneration der Roma und Sinti

Mitte der 80er Jahre flohen zehntausende Roma vor den ethnischen Kriegen und Pogromen in Jugoslawien. Zur selben Zeit wurden die noch wenigen in Polen lebenden Roma durch Pogrome vertrieben. In der Rom und Cinti Union erhielten sie Hilfe. Durch mehrere Streikaktionen wie Demonstrationen, Besetzung des ehemaligen KZ-Neuengamme in Hamburg und einem Hungerstreik im Hamburger Michel, erstreikten sich die Roma eine Stichtagsregelung mit dem damaligen Hamburger Innensenator Werner Hackmann. Alle Roma, die vor dem 26.12.1989 in Hamburg lebten, durften bleiben.

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